Ein brutaler Polizeieinsatz in Minneapolis führte zum Tod eines Afroamerikaners
namens George Floyd. Ein weißer Polizist würgte den Mann mit seinem Knie bis er starb.
Auch als Floyd mehrmals „I can´t breathe! (Ich kann nicht atmen!)“ sagte, behielt der Polizist sein Knie am Hals des Mannes, sodass er nicht atmen konnte.
Dies führte zu unzähligen Protesten gegen Polizeigewalt und Rassismus.
Weit in die Geschichte geht der Ursprung der Diskriminierung von Afroamerikanern zurück.
Polizeigewalt gegenüber Schwarzen gab es sowohl vor George Floyds grausamem Tod als auch danach, beispielsweise beim Fall von Breonna Taylor, die in ihrer Wohnung von zwei Polizisten erschossen wurde. Die Polizisten, die für Breonna Taylors Tod verantwortlich sind, bekamen vorerst keine gerichtliche Strafe, was dazu führte, dass tausende Menschen auf die Straßen gingen und
gegen diese Ungerechtigkeit protestierten.
Die Proteste treffen die Aussage „Black Lives Matter!“, was so viel wie „Schwarze
Leben zählen!“ heißt. Bürger und auch viele Prominente laufen mit Schildern, auf denen unter anderem „Black Lives Matter!“ steht durch die Städte und zeigen wie wütend sie aufgrund der häufigen Polizeigewalt gegenüber Schwarzen sind. Die Proteste sind sehr oft komplett ausgeartet und es kam sogar erneut zu Polizeigewalt.
Auch online in den sozialen Medien wird der Hashtag #BLM und #BlackLivesMatter überall benutzt und verbreitet.
